Hijacking CCTV: Leipziger Kamera und Space Hijackes in Aarhus (Dänemark)
Am 8. und 9. Februar 2009 waren die Leipziger Kamera gemeinsam mit den Space Hijackers aus London zu der Konferenz „Sousveillance. The art of inverse surveillance“ an der Universität Aarhus eingeladen.
Am Sonntag fanden drei verschiedene Interventionen statt. Dmytri Kleiner brachte sein Offline File Sharing System „Dead Swap“ in Umlauf und Mare Tralla porträtierte Überwachungskameras am Bahnhof Aarhus in Öl. Während dessen erkundeten Space Hijackers und die Leipziger Kamera gemeinsam mit Studierenden die Aarhuser Innenstadt. Da sich in den Straßen von Aarhus relativ wenig Überwachungskamera finden, verdeutlichten die Space Hijackers mit Kamerasymbolen aus Kreide, wo überall Kameras wären, wenn Aarhus London wäre. Ein Blick in die Zukunft von Aarhus?
In den Innenräumen von Aarhuser Geschäfte und im ÖPNV finden sich dennoch zahlreiche Überwachungskameras. Auf einem Spaziergang in der Innenstadt „fingen“ wir mit unserem CCTV-Monitor Bilder von fünf unterschiedlichen Funkkameras auf. Mit einem tragbaren Mini-CCTV-Studio, dass sich in einem Reisekoffer verbarg, testeten wir auf der Tour durch die Stadt die Möglichkeiten eigene Botschaften auf fremde Monitore zu senden. Achtet darauf, wenn die Botschaft „Out of control“ im Film erscheint:
Am Montag fand dann die eigentliche Konferenz statt, an dem alle Teilnehmer_innen u.a. auch noch Manu Luksch, Shining und Alexej Shulgin ihre Projekte zur Überwachung vorstellten.
Links mit Details und Bildern der Konferenz:
http://www.digitalurbanliving.dk/sousveillance
http://www.flickr.com/photos/sousveillance_aarhus/
http://www.youtube.com/watch?v=5nl91JldBRI
Am Sonntag fanden drei verschiedene Interventionen statt. Dmytri Kleiner brachte sein Offline File Sharing System „Dead Swap“ in Umlauf und Mare Tralla porträtierte Überwachungskameras am Bahnhof Aarhus in Öl. Während dessen erkundeten Space Hijackers und die Leipziger Kamera gemeinsam mit Studierenden die Aarhuser Innenstadt. Da sich in den Straßen von Aarhus relativ wenig Überwachungskamera finden, verdeutlichten die Space Hijackers mit Kamerasymbolen aus Kreide, wo überall Kameras wären, wenn Aarhus London wäre. Ein Blick in die Zukunft von Aarhus?
In den Innenräumen von Aarhuser Geschäfte und im ÖPNV finden sich dennoch zahlreiche Überwachungskameras. Auf einem Spaziergang in der Innenstadt „fingen“ wir mit unserem CCTV-Monitor Bilder von fünf unterschiedlichen Funkkameras auf. Mit einem tragbaren Mini-CCTV-Studio, dass sich in einem Reisekoffer verbarg, testeten wir auf der Tour durch die Stadt die Möglichkeiten eigene Botschaften auf fremde Monitore zu senden. Achtet darauf, wenn die Botschaft „Out of control“ im Film erscheint:
Am Montag fand dann die eigentliche Konferenz statt, an dem alle Teilnehmer_innen u.a. auch noch Manu Luksch, Shining und Alexej Shulgin ihre Projekte zur Überwachung vorstellten.
Links mit Details und Bildern der Konferenz:
http://www.digitalurbanliving.dk/sousveillance
http://www.flickr.com/photos/sousveillance_aarhus/
http://www.youtube.com/watch?v=5nl91JldBRI
Leipziger Kamera - 14. Februar, 19:04
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