LEIPZIGER KAMERA - Presseerklärung 22.05.2007
Leipziger Kamera unterstützt alternative "Leipziger Erklärung" für eine soziale Kommunalpolitik
Zum EU-Bauminister-Teffen und zur geplanten Verabschiedung der "Leipzig Charta" zur Stadtentwicklung formulierte ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen und politischen Gruppen in Leipzig eine
alternative "Leipziger Erklärung". Diese setzt sich für eine nachhaltige und soziale statt neoliberale Kommunalpolitik ein.
Peter Ullrich (Soziologe, Uni Leipzig), einer der Sprecher des
Bündnisses und Mitglied der Leipziger Kamera hierzu: "Die Bauminister
verabschieden mit viel Getöse eine vollmundige Erklärung, die an den
wirklichen Bedürfnissen der Kommunen vorbei geht. Die Kommunen brauchen Eigentum als Voraussetzung für Steuerungmöglichkeiten auch gegen Markt und Privatbesitzer. Dies ist auch die Voraussetzung für wieder mehr öffentlichen Raum anstatt der derzeitigen Privatisierungs- und Überwachungswut."
Leipziger Kamera unterstützt den Aufruf zur Demonstration "Stadt für alle"
Zum selben Anlass engagiert sich die Leipziger Kamera auch in dem
Bündnis „Stadt für alle", das zu einer Demonstration am 25. Mai in
Leipzig aufruft. Die Demonstration startet um 18 Uhr am
Willy-Brandt-Platz und führt auf einer Route durch die Innenstadt zum
neuen Rathaus. Der Protest richtet sich gegen die aktuelle
Stadtentwicklungspolitik, die durch zunehmende
Privatisierungsbestrebungen und Überwachung gekennzeichnet ist.
(http://www.stadt-fuer-alle.de.vu)
Zum EU-Bauminister-Teffen und zur geplanten Verabschiedung der "Leipzig Charta" zur Stadtentwicklung formulierte ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen und politischen Gruppen in Leipzig eine
alternative "Leipziger Erklärung". Diese setzt sich für eine nachhaltige und soziale statt neoliberale Kommunalpolitik ein.
Peter Ullrich (Soziologe, Uni Leipzig), einer der Sprecher des
Bündnisses und Mitglied der Leipziger Kamera hierzu: "Die Bauminister
verabschieden mit viel Getöse eine vollmundige Erklärung, die an den
wirklichen Bedürfnissen der Kommunen vorbei geht. Die Kommunen brauchen Eigentum als Voraussetzung für Steuerungmöglichkeiten auch gegen Markt und Privatbesitzer. Dies ist auch die Voraussetzung für wieder mehr öffentlichen Raum anstatt der derzeitigen Privatisierungs- und Überwachungswut."
Leipziger Kamera unterstützt den Aufruf zur Demonstration "Stadt für alle"
Zum selben Anlass engagiert sich die Leipziger Kamera auch in dem
Bündnis „Stadt für alle", das zu einer Demonstration am 25. Mai in
Leipzig aufruft. Die Demonstration startet um 18 Uhr am
Willy-Brandt-Platz und führt auf einer Route durch die Innenstadt zum
neuen Rathaus. Der Protest richtet sich gegen die aktuelle
Stadtentwicklungspolitik, die durch zunehmende
Privatisierungsbestrebungen und Überwachung gekennzeichnet ist.
(http://www.stadt-fuer-alle.de.vu)
Leipziger Kamera - 22. Mai, 11:16
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