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Die "Leipziger Kamera. Initiative gegen Überwachung" unterstützt die "International Campaign Against Mass Surveillance".

Die "Leipziger Kamera. Initiative gegen Überwachung" unterstützt den offenen Brief sozialer und politischer Basisorganisationen an die PDS und WASG.

Nächste Sendung am Mittwoch, 20. Juli
Die nächste Sendung der "Raumpatrouillen - Erkundungen im Dataspace" ist am Mittwoch, 20. Juli, von 18 bis 19 Uhr auf Radio Blau zu hören.
Radio Blau ist in Leipzig auf den Frequenzen UKW 99,2 MHz, 94,4 MHz, 89,2 MHz zu empfangen.

This Is Not A Test
Öffentliches Panel zu den magischen Kanälen zwischen Kunst, Medien und urbanen Bewegungen
Das Panel wird an aktuellen Beispielen die Verbindungen zwischen Kunst, Film und städtischen Bewegungen vorstellen und diskutieren. Es ist Teil der Aktivitäten von General Panel am Augustusplatz, die sich mit unterschiedlichen Formen lokaler Protestkultur und historischen Orten von Emanzipation und Selbstorganisation in Leipzig beschäftigen. [mehr]

18.30 Uhr Vortrag über die Initiative "Leipziger Kamera"
Vorgestellt werden die verschiedenen Aktivitäten der Initiative, die versucht, Protest gegen Videoüberwachung und soziale Ausgrenzung in der Leipziger City zu organisieren. Im Sommer 2003 hat sie einen Stadtplan mit fast 700 Überwachungskameras recherchiert und ins Internet gestellt. 2004 klärte die Initiative in Vorträgen, Artikeln sowie ihrer Stadtführung "Video- und andere Überwachungen. Auf den Spuren unserer Daten in der neoliberalen Stadt" über aktuelle Entwicklungen und die Leipziger Hintergründe auf. 2005 begann sie, mit der Sendung "Raumpatrouillen. Erkundungen im Dataspace" das Radio zu nutzen und den Stadtrundgang zu vertonen.

Warum werde ich auf meinen täglichen Wegen überwacht? Wer kann die Bilder einsehen? Wie lange werden sie gespeichert? Der Arbeitskreis Videoüberwachung und Bürgerrechte ruft dazu auf, mit den alltäglichen Überwachern in Kontakt zu treten. Mit einem vorgefertigten Schreiben können betroffene BürgerInnen KamerabetreiberInnen bitten, zum Umfang ihrer Maßnahmen Auskunft zu geben. [mehr]

Graffiti ist kein Verbrechen
Demonstration gegen den internationalen Anti-Graffiti-Kongress
Wenn es dunkel ist ziehen sie los. Besteigen in halsbrecherischen Aktionen die Dächer der Städte oder klettern hinab in die U-Bahn-Katakomben der Metropolen. Keine graue Mauer, kein Zug, kein Bahnhof der noch sicher ist vor nächtlichen Farbanschlägen der kreativen Art. [mehr]